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Breitachklamm

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Es zischt und gurgelt, es donnert und spritzt!
Unmengen von Wasser, die sich einen Flusslauf hinabzüngeln und durch eine enge Felsspalte zwängen…
Wo ist das?
In der Breitachklamm.
Diese gewaltige Schlucht in Tiefenbach, ein kleiner Nebenort von Oberstdorf hat etwas Magisches an sich und zieht Menschen aus aller Herren Länder an.
Mit einer Länge von 2,5km und einer Tiefe von rund 150m ist sie die tiefste Schlucht Mitteleuropas.
Am Besten lässt sich die faszinierende Welt dieser Schlucht auf einer Rundwanderung entdecken.

Gehzeit: ca. 1,5 Stunden
Weglänge: 4,25km, festes Schuhwerk ist von Vorteil

Start:
Vom Parkplatz aus geht es zunächst vorbei am Gasthaus Breitachklamm und zur Kasse im Tal.

Nach dem Drehkreuz schlängelt sich der Weg entlang der Breitach, die hier noch gemütlich dahin plätschert.

Die Schlucht ist zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert…auch und gerade bei Regen!
Denn je mehr Wasser die Breitach führt, umso imposanter ist das Erlebnis in der engen Schlucht.
Im Winter verwandelt sich die Breitachklamm in eine Märchenlandschaft aus Schnee und Eis. Glitzernde Eiszapfen, mächtige Eisvorhänge und erstarrte Wasserfälle ziehen euch in ihren Bann.

Die Kulisse wird von Meter zu Meter gewaltiger. Die Felswände links und rechts ragen hoch in den Himmel. Der Weg wird zum Steg.

Über Gitter und Brücken wewchseln wir die Seiten und gelangen mitten ins Innere der Schlucht, quasi ins Herz der Breitachklamm. Das Wasser quetscht sich durch den schmalen Spalt der Felswände, von oben stürzen sich Wasserfälle in die Tiefe. Faszinierend ist die Karft des Wassers, die das einst schroffe Gestein über 8 Jahrtausende hinweg glatt geschmirgelt hat.
Dicke Baumstämme sind in der tiefen Schlucht verkeilt und wirken wie Streichhölzer. Wer zwischen diesen riesigen Wänden spaziert, fühlt sich plötzlich ganz klein.

Dem gut befestigten Weg folgen wir bis zur Kasse Berg, verlassen die Klamm aber noch nicht, sondern gehen weiter der Breitach nach.
Den Weg links zur „Walserschanz“ ignorieren wir. Wir halten uns rechts und überqueren den Fluss.
Nun geht es recht steil über einen Pfad durch den Wald, der an einer Asphaltstraße endet. Dieser folgen wir nach rechts und wenige Minuten später erreichen wir die „Alpe Dornach“.
Hier solltet ihr unbedingt einkehren…die hausgemachten Kuchen sind ein Traum und der Spielplatz für die Kinder sorgt auch für Abwechslung.

Gut gestärkt folgen wir noch ein gutes Stück der Straße. Dann kann man entweder rechts auf einen Steig abbiegen…(schöner und kürzer, aber steiler) oder dem Fahrweg in einem Bogen weiter folgen bis zum Parkplatz.

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