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Wanderung vom Hochgrat bis zum Hochhäderich

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Die Tour ist nur für Geübte! Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung! Ab Falkenhütte „kleiner Klettersteig“!

Start: Hochgratbahn-Bergstation

Wir schweben bequem in einer postgelben Kabine nach oben. Oben angekommen wandern wir zunächst auf dem Premium-Wanderweg „luftiger Grat“ entlang des Grates auf den Seelekopf (1663m). Uns erwartet ein grandioser Rundumblick.

Wir wandern weiter auf Waldboden und auf Nagelfluhgestein…in unserer Region nennt man ihn auch „Hergottsbeton“. Um uns herum ragen hohe Nagelfluhblöcke in den Himmel. Hin und wieder müssen wir etwas kraxeln, schwierige Passagen sind mit Seilen gesichert.

Wir passieren nach und nach den Hohenfluhalpkopf(1636m) und Einegundkopf(1638m). Oberhalb der Falkenhütte lädt ein Aussichtsplateau zur Rast ein.

Kurz danach verlässt unser weg den Premium-Wanderweg und wir wandern weiter auf einem Wald-und Wiesenweg. Wir erreichen nach einem kurzweiligen Weg den Falkenkopf. Hier machen wir eine ausgiebige Rast und genießen einen herrlichen Blick. Die Jungs tragen sich ins Gipfelbuch ein.

Nun beginnt der anspruchsvollere Teil der Wanderung. Auf teils abenteuerlichen Kletterpassagen, die aber alle durch Stahlseile gesichert sind, kraxeln wir immer am Grat entlang in Richtung Hochhäderich. Es sind hohe Tritte und Felswände nach unten und nach oben zu überwinden…spätestens jetzt weiß ich, warum man hier unbedingt trittsicher und vor allem schwindelfrei sein sollte!

…und dann endlich: der Hochhäderich! Ein Erinnerungsfoto und ein weiterer Eintrag ins Gipfelbuch dürfen natürlich nicht fehlen!

Vorbei an der „Alpe Hochhäderich“…
VARIANTE 1: Der Weg schlängelt sich abwärts bis zum Alpenhotel Hochhäderich. Von dort über’s „Wackelmoos“ zum „Alpstüble Moos“ und zum „steinernen Tor“, immer am Grat entlang in Richtung Imberg. Wir nehmen die Abzweigung zur „Alpe Vordere Fluh“. Über die „Hintere Fluh Alpe“ erreichen wir den „Österleskopf“. Steil nach unten wandernd gelangen wir nach „Hagspiel“. Wir wandern zum „Dreiländerblick“ und von dort ist es nur noch ein „Katzensprung“ bis zum Stöhr.Hof.

VARIANTE 2: Kurz nach der „Alpe Hochhäderich“ zweigt der Weg rechts ab in Richtung „Alpe Hörmoos“. Über einen Wald-und Wiesenweg erreichen wir diese auch zügig! Hier empfehle ich einen (oder mehrere) Blicke in den Kräutergarten zu werfen und anschließend auf der Alpe einzukehren! Der Kaiserschmarren ist ein Traum!

Über die „Alpe Hochwies“ auf dem Alperlebnisweg gelangen wir zur „Alpe Hochbühl“. Auf dem Hackschnitzelweg erreichen wir die „Alpe Vordere Fluh“. Von dort über die „Alpe Hohenegg“ ins Bärenloch und schon sind wir in Schindelberg angekommen.

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